In der Ergotherapie geht man davon aus, dass „tätig (aktiv) sein“ ein menschliches Grundbedürfnis ist. Durch gezielten therapeutischen Einsatz von Aktivitäten, wird eine gesundheitsfördernde Wirkung erzielt.
Dies hat zur Folge, dass der Mensch, der durch seine Erkrankung oder Verletzung in seiner Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder bedroht ist, dahingehend gefördert und unterstützt wird, sodass dieser wieder vermehrte Zufriedenheit und damit einhergehend wieder vermehrte Lebensqualität in seiner Handlungsfähigkeit und in der gesellschaftlichen Teilhabe erfährt.
Ein weiteres Ziel ergotherapeutischen (Be)Handelns ist die Wiedergewinnung und der Erhalt der größtmöglichen Selbstbestimmtheit und Selbstständigkeit bei alltäglichen Handlungsabläufen.